Dienstag, 7. Juli 2009

Die Windhundsafari

Safari mal anders - bei Ute Müller im Westerwald. Anstelle von Großwild gibt's die schnellsten Hunde der Welt zu erleben, 80 Stundenkilometer aus dem Stand heraus. Was eigentlich so anders ist an einem Windhund, zeigt eben diese Windhundsafari, zu erleben am besten mit der ganzen Familie.

Aus dem Programm:
Nach dem Frühstück findet ein ausgiebiger Spaziergang mit allen Windhunden der Familie Müller statt, wobei man die Hunde genaustens aus der Nähe beobachten kann. Streicheln und selbst an der Leine führen ist sehr beliebt, besonders bei Kindern.
Dabei kann es natürlich passieren, dass durch aufgescheuchtes Wild die Hunde kurzfristig zeigen, was es bedeutet einen Windhund an der Leine zu haben.

Unterwegs begegnet man Pferden, Hühnern, Gänsen und anderen Hunden. Auch bei diesen Zusammentreffen kann man die Windis genaustens beobachten und studieren. Nach dem Spaziergang von ca 1,5 Stunden kann man dann auf einer möglichst übersehbaren Wiese Halt machen und die Hunde von der Leine lösen. Jetzt zeigen diese "Renner" den beeindruckten Zuschauern, was es heisst ein echter Windhund zu sein. Man sollte sich aber möglichst am Rande der Wiese in Sicherheit bringen, weil schon so mancher Mensch einfach übersehen und von den heranrasenden "Raketen" einfach durch heftiges in die Beine rennen umgeworfen wurde. Wenn man dieses Abenteuer ohne körperliche Schäden überstanden hat, lernt man die Windhunde in ihrem zu Hause kennen.

Hier zeigt sich dann, warum es so wichtig ist, dass diese Hunde ausgiebig toben dürfen. Nachdem sie nämlich ihren Spaziergang in vollen Zügen geniessen durften, sind sie zu Hause die liebsten und sanftesten Wesen die man sich vorstellen kann. Sie legen sich zufrieden auf ihre Deckchen und in ihre Körbchen, manche bevorzugen auch das Bett der Hausfrau.

Nach der Fütterung ist kuscheln und schmusen angesagt, der beliebteste Teil der ganzen Safari.